Workflow mit Status – ist ein Workflow, der keinen Anfang und kein Ende hat, im Laufe der Ausführung erfolgt immer ein Übergang von einem Status zu anderem.
Solcher Workflow stellt eine Reihe von Status, Übergängen und Aktionen vor.
Workflows mit Status im Unterschied zu regelmäßigen Workflows werden für große und komplizierte Aufgaben verwendet.
Schauen wir uns näher die Erstellung und Konfiguration der Workflows mit Status an.
Workflows mit Status erstellen
Workflows mit Status bestehen aus 2 Hauptphasen:
- Status erstellen
- Aktionen innerhalb jedes Status, Statusabhängigkeiten und Zugriffsrechte einstellen
Status erstellen
Öffnen Sie die Vorlage eines Workflows und klicken Sie den Button Neuer Status an.
Wenn Sie einen neuen Status hinzufügen, können Sie gleich Zugriffsrechte auf den Workflow in diesem Status definieren. Standardmäßig vererbt der Workflow dieselben Zugriffsrechte wie das erstellte Element. Wenn Sie aber flexible Zugriffsberechtigungen benötigen, konfigurieren Sie die entsprechenden Zugriffsrechte direkt hier.
Die Zugriffsrechte können sowohl für einzelne Mitarbeiter als auch für die ganzen Nutzergruppen bzw. Abteilungen festlegen kann.
Status einstellen
Die wichtigste Phase ist eine korrekte Konfiguration der Status. Im Status kann man folgende Parameter angeben: Befehl, Bearbeiter des Statuseintritts, Bearbeiter des Statusaustritts und Verzögerung der Ausführung.
Jeder Parameter ist im Grunde genommen ein einzelner regelmäßiger Workflow.
- Wenn der Workflow in den Status versetzt wird, wird der Bearbeiter des Statuseintritts automatisch ausgeführt.
- Sobald wir den Übergang zum nächsten Status angeben, wird der Bearbeiter des Statusauftritts gestartet.
- Befehl ist ein Prozess, der manuell gestartet werden muss, wenn notwendig. Es ist durchaus bequem, wenn man je nach der Situation die Weiterleitung des Workflows bestimmen muss: z.B. Großaufträge an die Großhandel-Abteilung weiterleiten und die kleineren - an die Einzelhandel-Manager usw.
- Verzögert ausführen – der Prozess ermöglicht es, die Ausführung der nächsten Aktion auf die angegebene Zeit zu verschieben. Es ist bequem, weil der Workflow keine Teilnahme der Mitarbeiter erfordert.
Die Statusabhängigkeit bestimmen wir mit der Aktion Status installieren.
Diese 2 Workflows reichen zum Erstellen aus. Die nächsten Punkte sind nicht erforderlich, aber sie helfen den Prozess flexibler und bequemer zu machen.
Beachten Sie auch, dass wenn der Prozess zur Aktion Status installieren kommt, wird er gleich zum Bearbeiter des Statusaustritts übergehen. Wenn Sie noch die Aktionen Befehl und Verzögert ausführen haben, werden sie nicht ausgeführt, wenn ein neuer Status im Bearbeiter des Statuseintritts angegeben wird.
Wenn Sie die aktuelle Vorlage berarbeiten und speichern, wir sie nur auf neue Workflows angewendet. Vorher gestartete Workflows werden mit der vorherigen Vorlage weiter funktionieren.